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Atemtherapie

Unsere Atmung erfolgt unbewusst. Viele Menschen atmen zu flach, unvollständig oder verkrampft. Richtig atmen heißt, die Atemluft ohne Anstrengung in den Bauch hineinströmen zu lassen (Zwerchfellatmung). Wer deutlich schneller, flacher atmet oder sogar hechelt, versorgt seinen Körper mit weniger Sauerstoff.

Bei einer zu flachen Atmung wird die Lungenkapazität nicht vollständig ausgenutzt. In den Lungenbläschen bleibt immer noch ein Rest verbrauchter Luft zurück. Das kann die Sauerstoffversorgung beeinträchtigen. Die Muskeln und Organe, aber auch vor allem das Gehirn, erreichen dann nicht ihre volle Leistungsfähigkeit. Müdigkeit und Konzentrationsschwäche können z.B. die Folge sein. Um wieder richtig Luft bekommen zu können, ist die Atemtherapie sinnvoll.

Durch gezielte Lockerung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur des Oberkörpers oder manuelle Reize kann die Atmung in die gewünschten Gebiete der Lunge geleitet werden. Die Zwerchfellatmung ist besonders wichtig. Tief in den Bauch atmen kann gelernt und trainiert werden.

Auch in der Schwangerschaft und geburtsvorbereitend wird die Atemtherapie erfolgreich eingesetzt.

„Der erster Atemzug begleitet den Menschen ins Leben ein,
der letzte Atemzug begleitet Ihn wieder hinaus.
Und dazwischen beeinflusst die Art wie er lebt seinen Atem.
Und die Art wie er atmet sein Leben.“

Trudi Schupp

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